9 Fragen zur unternehmerischen (Notfall-) Vorsorge – Checkliste u. kostenloses E-Book
Das letzte Quartal eines Jahres ist immer auch die Zeit für strategische Planungen aber auch für die Überprüfung des Status quo. Gerade das Jahr 2020 hat gezeigt, dass keine Unternehmer sein unternehmerisches als auch privates Notfallmanagement unterschätzen sollte.
Es besteht stets das Risiko, dass der Unternehmer und Entscheidungsträger (zeitweise) ausfallen.
Prüfen Sie daher Ihren unternehmerischen Notfallkoffer.
Folgende 9 Fragen zur unternehmerischen (Notfall-) Vorsorge können bei dieser Prüfung helfen:
1. Geschäftsführung / Schlüsselpersonen fallen aus
Welche Person oder Personen sind als „Vertreter“ vorgesehen? Ist das Unternehmen handlungsfähig
2. Bankkonten / Verfügungsberechtigter fällt aus
Welche Person hat Zugriff auf Banken und kann Zahlungen sicherstellen? Ist das Unternehmen zahlungsfähig?
3. Passwörter u. Zugangsdaten / Kenntnisträger fällt aus
Welche Person hat Kenntnis der Passwörter und Zugangsdaten bzw. wie kann sie diese erhalten? Ist das Unternehmen, das Team in der Lage zu arbeiten?
4. Berater u. Partner / Ansprechpartner im Unternehmen fällt aus
Welche Person kennt die Berater des Unternehmens, so dass diese Person alle erforderlichen Informationen erhält? Sind die unterstützenden und beratenden Personen bekannt?
5. Innen- und Außenkommunikation / das „Gesicht“ des Unternehmens fällt aus
Wer kann diese Person gegenüber den Kollegen und Geschäftspartnern/ Kunden vertreten? Wer steht vorne?
6. Status Quo u. Know-how des Unternehmens / Kenntnisträger fällt aus
Wer hat das Know-how, kennt die Strategie, den Stand von Verhandlungen und der Verträge etc. des Unternehmens? Werden die Unternehmensziele umgesetzt?
7. Nachfolgekonzept / Unternehmer verstirbt
Besteht eine adäquate Regelung in der Satzung des Unternehmens sowie im Testament des Unternehmers? Wie geht es im schlimmsten Fall weiter?
8. Private Sphäre Unternehmer / zeitweiser „Ausfall“
Ist für den Fall einer Krankheit sichergestellt, dass die notwendigen medizinischen und sonstigen Entscheidungen von den gewünschten Personen getroffen werden können (Stichwort: Vollmachten, Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung)? Wer ist für den Unternehmer im privaten Bereich da?
9. Private Sphäre Unternehmer / Tod
Ist im privaten Bereich des Unternehmers sichergestellt, dass die Nachkommen alle Informationen erhalten und die gewünschte Nachfolgeregelung sichergestellt ist (Stichwort: Testament, Erbvertrag)? Kommen die eigenen Liebsten zurecht?
Machen Sie bitte einen unternehmerischen Stresstest! Wir unterstützen Sie selbstverständlich gerne!
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Wir stellen Ihnen auch gerne unser E-Book „Notfallkoffer“ zur Verfügung. Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail und wir lassen es Ihnen zukommen.
Wichtiger Hinweis:
Dieser Beitrag stellt weder eine verbindliche Steuer- noch Rechtsberatung dar.
Es handelt sich um eine vereinfachte Darstellung. Sollten Sie eine konkrete Umsetzung in Betracht ziehen, empfehlen wir dringend die Beratung durch Ihren Steuerberater und/oder Rechtsanwalt.
Dieser Beitrag kann gerne verwendet werden, sofern auf die Urheberschaft unserer Kanzlei hingewiesen wird.